„Die Stimme von Lanivtsi“ Nr. 22 vom 26. Mai 2017

 

Die deutschen Freunde sind bei uns wieder mit wohltätiger Mission   

 

Am 16. Mai fand im zentralen Krankenhaus von Laniwzi das Treffen mit den Vertretern aus Deutschland statt. 

Darunter Heinz Humbert - der DRK-Vorsitzende in Elbergen, Hinrikus Ude, Alfons Acker, sie nennen sich der Freundeskreis der Ukrainefahrer.  Solche Treffen in Laniwzi finden nicht zum ersten Mal statt. Schon viele Male hat Deutschland das Krankenhaus mit Ausstattung, Bettwäsche, anderen Hilfsmitteln besorgt. Diesmal auch. Während der Kommunikation mit der Landrätin Ruslana Kuschnir,

mit ihrem Stellvertreter Witalij Hresyk, Chefarzt Omeljan Hulko, Abgeordneten des Landrates, Arzt des orthopädisch-traumathologischen Abteilung Wladimir Hulko, RK-Kreisverband-Leiterin Larysa Mysjuk haben sich die Gäste für die Arbeit des Krankenhauses, Reformen in der Medizin interessiert. Dabei haben die Gäste auch über die Reformen in Medizin in ihrem Land erzählt.

 Wir können der Ukraine durch das Spendengeld helfen – berichtete der Teilnehmer der Delegation Hinrikus Ude

Mit Spaß hat er bemerkt,  wir alle seien angesteckt, anders können wir nicht. Die Gäste haben dem Chefarzt gebeten, die Liste der 

nötigsten Medizingeräte vorzubereiten und je nach der Möglichkeit, werden sie die für unsere medizinischen Anstalten fördern.

Landrätin Ruslana Kuschnir bedankte sich bei dem Deutschen Roten Kreuz Lingen und Elbergen für die langjährige Hilfe

der Bevölkerung vor Ort. Der Chefarzt Omeljan Hulko führte die Gäste durch die Abteilungen des Krankenhauses. 

 

Natalia Gamera

 

 

 

Die Stimme des Volkes, den 3. Juni 2016

 

Die Jahre der Freundschaft und der Zusammenarbeit vereinigen die Ukrainer und die Deutschen

 

Diese Woche hat die Stadt Lanozwy die 25.-jährigkeit der Zusammenarbeit der Gemeinde aus Juskiwzi und den Vertretern des Roten Kreuzes

aus Lingen und die 20.-jährige Freundschaft der Deutschen aus Freren mit der Gemeinde aus Gribowa gefeiert.

 

Die Delegation aus Deutschland wurde von dem Landrat Julian Sirant, von dem Rajonrat Ruslana Kuschnir, von dem Bürgermeister Roman Kasnowezkyj,vom Bürgermeister aus Juskiwzi, Mychajlo Kutran und aus Gribowa Swetlana Slywchuk, vom RK Kreisverband Geschäftsleiterin Larisa Mysjuk feierlich empfangen. Beim Besuch haben die offiziellen Treffen in der Aula stattgefunden.

 

Von den Pädagogen aus Moskaliwka, Juskowzy, von den Einwohnern aus Gribowa waren die für die Gäste unerwarteten Überraschungen vorbereitet.

 

 Eine Reportage über den Aufenthalt der Delegation in Lanowzy wird in der nächsten Auflage veröffentlicht.

 

 

Die Stimme des Volkes, den 10. Juni 2016

 

Ein warmer Empfang, ein Meer der positiven Eindrücke – die Gastfreundlichkeit der Ukrainer hat viele angenehme Eindrücke hinterlassen.

 

Vorige Woche hat eine Reihe von Maßnahmen stattgefunden anlässlich des 25. Jubiläums der fruchtbaren Zusammenarbeit des RK Kreisverbandes Lanowzy mit dem DRK Lingen, sowie der freundlichen Beziehungen der Gemeinde aus Freren mit den Einwohnern Juskowzy und Gribowa.

 

Während der ein Viertelhundertsten Geschichte der Besuche mit humanitärer Hilfe in die Ukraine hat der Ort Lanowzy zum ersten Mal die deutschen Freunde so feierlich empfangen. Die deutsche Delegation wurde von dem Landrat Julian Sirant, von der Rajonrätin Ruslana Kuschnir, von dem Bürgermeister Roman Kasnowezkyj mit Brot & Salz begrüßt.

Als gute alte Freunde und zuverlässige Partner wurden die Deutschen von der RK Kreisverband Geschäftsleiterin Larisa Mysjuk, vom Bürgermeister aus Juskiwzi Mychajlo Kutran und aus Gribowa Swetlana Slywchuk, von der Deutschlehrerin und Dolmetscherin Anna Usik mit einer warmen Umarmung empfangen.

Im Foyer des Landratamtes waren die Bilder ausgestellt, die in beiden Sprachen unterschrieben waren. Auf diesen Bildern sind chronologisch die langjährige Partnerschaft und freundschaftlichen Beziehungen der Ukrainer und Deutschen dargestellt. Es gab viele Zeitungen, die von der wohltätigen Tätigkeit der Rotkreuzler aus Deutschland berichten. Von dieser Ausstellung waren unsere Gäste begeistert, haben sich selbst mit Interesse auf den Bildern erkannt. Auch sie haben eine Präsentation von ihrer Zusammenarbeit mit den Ukrainern geschenkt.

 

In der Aula haben sich die Sozialarbeiter, Mezenaten, Freiwilligen, die Rotkreuzler versammelt. Die RK Landesverband Geschäftsführerin Olexandra Bryhadyr hat die deutsche Delegation vorgestellt. Die Rede von Larisa Mysjuk war emotional, Larisa hat über die Tätigkeit des Roten Kreuzes in Lanowzy und in der Umgebung dank der Unterstützung aus Deutschland erzählt. Die Hilfe haben die Sozialstationen, das Altersheim, Kindergärten, Schulen, die Polizei vor Ort, Feuerwehr, die Bedürftigten, Invaliden, Flüchtlinge, Familien der Gefallenen in Kriegsgebieten bekommen. Eine große Rolle in den 90er Jahren, bei der Gründung der künftigen Zusammenarbeit, spielte Karl-Joseph Lange, der Vorsitzende des Roten Kreuzes in Lingen. Es wurden viele warme Worte über ihn gesagt. Leider ist er nicht mehr unter uns, man hat sich an ihn mit Dankbarkeit erinnert.

 

Während der 25 Jahre wurde in der Region viel gemacht. Tonnen von Hilfsgütern, die wochenlang unter Verschluss wegen der Bürokratie der ukrainischen Zollämter waren, haben doch die Bedürftigten erreicht. Dank den deutschen Freunden wurde in Laniwzi 2004 ein MSZ gebildet; hier kann man nicht nur materielle Hilfe bekommen, sondern auch einen guten Rat. Hier, im 

eigenen geräumigen Gebäude werden die Hilfsgüter von den Rotkreuzlerinnen geordnet, sortiert, verteilt.

 

Viele Dankbarkeitsworte an die Gäste und ukrainische Sponsoren für die Möglichkeit die Mission der Barmherzigkeit in der Region zu realisieren hat die Geschäftsleiterin L. Mysjuk geäußert, weil die Rolle des Roten Kreuzes für die Bedürftigten unschätzbar ist.

Unter den Ausländern waren auch die, die vor 25 Jahren mit den Hilfsgütern in die Ukraine gekommen waren, heute sind sie zum Feiern gekommen.Es war für sie interessant zu sehen, dass ihre Arbeit nicht umsonst war. Zusammen mit ihnen sind auch ihre Frauen angekommen. Fast alle diese Jahre wurden die Deutschen von der Dolmetscherin, Freiwilligen des RK Landesverbandes Natalia Derkevych begleitet.

 

Mychajlo Kutranj hat über den Beginn der Freundschaft zwischen den Juskowzyern und Lingenern erzählt. Dadurch hat sie angefangen und dauert bis heute. Die Geschichte der Freundschaft und Partnerschaft hat der Bürgermeister am Beamer vorgestellt.

 

Von der deutschen Seite hielt das Wort Reinhold Diekamp. Im Namen des Bürgermeisters überreichte er eine Urkunde. Er erzählte über die großen Veränderungen während der 20 Jahren in der Entwicklung der Infrastruktur in der Region, hat die weitere Partnerschaft versprochen und bedankte       sich bei den Organisatoren für den herzlichen Empfang.

 

Der ehrenamtliche Berater des Bürgermeisters von Lingen, Herr Hajo Wiedorn sagte, dass es für ihn eine große Ehre ist, in diesem Saal zu sein und das Jubiläum zu feiern. Er erinnerte sich an Bogdan Jakubyschyn, der als erster die deutsche Delegation begrüßte, auch er ist aber leider nicht mehr unter uns. Herr Wiedorn bedankte sich bei den Rotkreuzlern für die gemeinsame Tätigkeit für die Bevölkerung und überreichte eine Urkunde vom Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes für die aktive Zusammenarbeit.

 

Ferdinand Dreising begrüßte die Einwohner von Laniwzi vom Bürgermeister aus Freren. Im Laufe von 20 Jahren (in diesem Jahr ist das schon der 21. Besuch) war es für ihn immer interessant in die Ukraine zu kommen, die Veränderungen zu beobachten, mit den Leuten zu kommunizieren, sie zu besuchen. Ferdinand hat ein Buch über die Geschichte der Tätigkeit der Gemeinde aus Freren präsentiert, und zwar über die Unterstützung der

Einwohner aus Gribowa. Im Buch sind die Ereignisse der Wohltätigkeit ihrer Gemeinde samt dem Roten Kreuz Laniwzi dargestellt.

Diese Ausgabe wurde vom Herrn Ferdinand an Larisa Mysjuk und die Familie Tjuchiw geschenkt.

 

Im Namen von Landrat Julian Sirant, von der RK Geschäftsleiterin Larisa Mysjuk und von sich persönlich, hat die Rajonrätin Ruslana Kuschnir den Gästen eine Urkunde zum 25. Jubiläum der Zusammenarbeit der Roten Kreuzen Laniwzi & Lingen überreicht. Für die Gäste haben der Kinderchor „Horynka“, die Lehrer der Musikschule „Kamerata“ ukrainische Lieder gesungen. Beeindruckt vom Singen haben die Deutschen Beifall geklatscht. Während die ukrainische Hymne gesungen wurde, haben die Gäste stehend zugehört.

 

Die Gäste aus Deutschland haben das Museum des weltbekannten Künstlers Iwan Marchuk besucht.

 

Der Künstler selbst hat sie in seinem Heimatdorf begrüßt.  

Die Einwohner von Juskowzy und Gribowa haben die deutschen Gäste herzlich empfangen; die Gäste haben auch die Stationen besucht, die von ihnen während der 25 Jahre unterstützt wurden.  Die wichtigen Gespräche über die künftigen Partnerschaften haben mit den Leitern des Rayons und der Stadt stattgefunden.

 

Natalia Gamera

 

 

Die Stimme des Volkes, den 17. Juni 2016

 

Lanivtsi und seine Umgebung sind für die Investoren bereit

 

Die investorische Möglichkeit vor Ort wurde für die Vertreter der deutschen Delegation im Landratsamt präsentiert.

 

Um die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Entwicklung der Wirtschaft vor Ort aufzunehmen, wurde den Vertretern der deutschen Delegation aus Lingen und Freren über den Zustand der Investitionen in der Stadt bekannt gemacht.

Über die künftigen und möglichen Investitionen vor Ort hat Mykola Lirchuk informiert.

Der Landrat Julian Sirant verteilte unter den Gästen die Buklete; erzählte über die wichtigsten Aufgaben, an denen die Verwaltung

tätigt ist, und zwar über die Stromeinsparung, Wirtschaftsentwicklung, neue Arbeitsstellen, über die Verbesserung der sozial-kulturellen Entwicklung und Entwicklung des Tourismus in der Umgebung von Laniwzi.

Herr Sirant hat unsere Gäste eingeladen, in unserer Region zu investieren, dabei wurde die Förderung, Unterstützung und Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaft von seiner Seite waren versprochen.

 

Bei diesem Treffen haben der ehrenamtliche Berater des Bürgermeisters von Lingen Herr Hajo Wiedorn, Berater des Bürgermeisters Herr Reinhold Diekamp, der Volontär Herr Ferdinand Dreising und andere Gäste die positiven Veränderungen in der Ukraine bemerkt,

und zwar beim Grenzübergang, in der Infrastruktur – im Vergleich zu der Armut, die vor 20 Jahren da war.

Die Gäste haben sich für die inhaltsreiche Präsentation, für die interessanten Geschäftsvorschläge bedankt. 

Sie äußerten aber ihre Annahme, dass wenn es erst die Straßen in der Ukraine gut gebaut werden – dann kann man auf die Investitionen aus dem Ausland hoffen.

Im Lande ist nicht stabil und der Krieg dauert – das sind auch die wesentlichen Hindernisse für die Investoren.

Die Gäste haben uns ihre weitere Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und die weiteren freundlichen Beziehungen zwischen den Gemeinden versichert.

 

Natalia Gamera.

 

 

Die Stimme des Volkes, den 23. September 2016

 

Die deutschen Wohltäter aus Lingen haben Lanivtsi besucht.

 

Über 10 Tonnen Hilfsgüter, darunter Krankenbetten und Kinderbetten, Beatmungsapparat, Rollatoren und Kleidung haben diese Woche die deutschen RK Wohltäter aus Lingen für die Einwohner von Laniwzi und Umgebung geliefert. Die Kollegen wurden von den RK Kollegen Kreisverband Laniwzi und der Geschäftsführerin Larisa Mysjuk empfangen.

 

Die Delegation aus Deutschland hat Hinrikus Ude organisiert. Er hat erzählt, dass nach dem Feiern des 25. Jubiläums der Zusammenarbeit des Roten Kreuzes Lingen / Laniwzi; wurde aus diesem Anlass auch im Rathaus in Lingen eine Ausstellung für 2 Wochen organisiert.

Die Deutschen wollten auf solche Weise zeigen, wie warm der Empfang von den Ukrainern war und dem Wunsch, die Partnerschaft

und die Freundschaft weiter zu unterstützen. Die Gemeinde von Lingen und den umliegenden Orten haben für die Bedürftigsten gespendet und es wurden über 10 Tonnen der Hilfsgüter gespendet  und wie versprochen, im September ist es nach Laniwzi geliefert worden.

 

Die Vertreter des Roten Kreuzes Heinz Humbert, Alfons Acker, Andreas Pengemann, Ansgar Brüggemann haben betont, wie diesmal operativ an der Grenze kontrolliert wird. Dies zeugt von dem wesentlichen Fortschritt im Vergleich zu den vorigen Jahren. 

Heute ist die Kontrolle gründlich, was von den Deutschen gelobt wird, aber nicht so dauernd. Die Hilfsgüter sind im MSZ unter Verschluss

und in einiger Zeit werden sie freigegeben.

 

Die deutschen Freunde haben auch Juskivzi besucht; hier haben sie sich mit dem Bürgermeister Mykhaylo Kutranj getroffen, mit den Schullehrern, sie haben auch den Kindergarten und Sozialstation besucht. Es war auch interessant die Probleme der Feuerwehr zu hören und es wurde dem Leiter Taras Popenko versprochen, die zu lösen.

Die Gäste haben auch das Krankenhaus in Laniwzi besucht. Da die Medizin heute in einem sehr schwachen Zustand ist – finanziell und materiell – war die Hilfe sehr gut angebracht. Der Chef des Krankenhauses äußert den deutschen Freunden eine hohe Dankbarkeit für die Sorge um die Patienten.

Diesmal waren unter den Hilfsgütern die Krankenbetten, Nachttische, Bettwäsche, Beatmungsapparat. Die deutschen Wohltäter haben mit dem Chefvertreter über den Bedarf gesprochen und haben ihre Absicht geäußert, die Partnerschaft fortzusetzen und die Hilfe weiter zu leisten.

 

Die deutschen Wohltäter wurden gastfreundlich vom Stadtrat begrüßt. Der Bürgermeister Roman Kaznowezkij zeigte ein neu

entworfenes Wappen der Stadt, stellte den Plan über den Botanischen Garten in Laniwzi vor, erzählte davon, was erreicht wurde

und mit welchen wichtigen Aufgaben der Stadtrat jetzt beschäftigt ist.

Die Initiative, Aktivität, Offenheit in der Arbeit durch Massenmedien des jungen Bürgermeisters haben die Lingener beeindruckt.

Weil die Deutschen glauben, dass es wichtig ist, seine Arbeit zu veröffentlichen und transparent zu machen; gab er einen Bericht

seiner Arbeit von der Gemeinde.                   

 

Herr Hinrikus Ude hat für Roman von dem Bürgermeister aus Lingen, Herrn Krone, einen Dankbarkeitsbrief mitgebracht, in dem sich Herr Krone für den herzlichen Empfang und die Teilnahme an den Jubiläumsfeiern bedankt; überreichte die Fahne seiner Stadt und versicherte eine weitere enge Zusammenarbeit auf dem sozial-kulturellen Gebiet, - im Rahmen seiner und den rechtlichen Möglichkeiten.

 

Der Bürgermeister schenkte seinen Freunden die Trikots.

 

Natalia Gamera

 

 

Die Stimme des Volkes, den 24. Juni 2016

 

Die Einwohner aus Juskivzi haben gastfreundlich die deutschen Freunde empfangen.

 

Wie es bekannt, hat die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit in Juskiwzi vor 25 Jahren angefangen, als die Ukraine unabhängig wurde.

Zu dieser Zeit haben die deutschen Politiker nach den Zwangsarbeitern gesucht. Unter den 87 Einwohnern aus Juskiwzi waren Wasyl Ratuschko und Prokop Schafaruk.

Als Zwangsarbeiter haben sie in Lingen in einem Depot gearbeitet. Die Lingener haben diese Männer ausgesucht und seitdem dauern nicht nur die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit, sondern auch freundschaftliche Beziehungen zwischen den Einwohnern, Verwandten und

den RK Kreisverbänden.

Während der Viertelhundertsten Geschichte der Besuche, die von der Deutschen Seite von Karl-Joseph Lange (heute leider nicht mehr

am Leben) angefangen waren,

haben die Einwohner aus Juskiwzi vieles für die Verbesserung der Infrastruktur erhalten.

Eine hohe materielle Hilfe von den deutschen Freiwilligen wurde für die Einrichtung der Schule, Sozialstation, Kirche, des Kindergartens verwendet.

Der Bürgermeister Mychajlo Kutranj erzählt, dass die Lingener nicht nur für Juskiwzi geholfen haben, sondern auch für den ganzen Ort Laniwzi, weil die enge Zusammenarbeit mit dem RK Kreisverband hat auch viel Nutzen für die Bedürftigen von Laniwzi gebracht; die Hilfsgüter wurden unter den Gesundheits-, Bildungsanstalten, Altersheim, Polizei, Feuerwehr verteilt.

 

Die Einwohner aus Juskiwzi haben die deutsche Delegation zum ersten Mal während der 25 Jahre so festlich empfangen. Die Gäste aus Lingen und Freren waren vom Spiel des Blasorchesters und vom Marsch begeistert. Auch der Platzregen hat dieses Fest „eingeweiht“, das geplante Programm konnte aber durchgeführt werden.

Die Schüler, die mit dem Auftritt von der Deutschlehrerin vor Ort Anja Usik vorbereitet waren, haben ihr Schauspiel gezeigt. Es wurde laut Beifall geklatscht von dem Gesehenen.

 

Hajo Wiedorn schenkte der Schule ein Bild – Das Lingener Rathaus. Er hat gesagt, dass seine Landsleute nicht nur geholfen haben, sondern auch von den Ukrainern viele positive Eigenschaften genommen - Herzlichkeit, Dankbarkeit, Vertrauen. Wenn es unter den Leuten das Vertrauen ist – bedeutet es viel. Dem Juskiwzi- Bürgermeister hat man auch ein Geschenk eingehändigt.

 

Mychajlo Kutranj dankte den Freiwilligen aus Deutschland für ihre Spenden und Uneigennützigkeit, für ihre Sorgen für die Leute, die so weit leben, für die Einwohner der kleinen ukrainischen Dörfer. Mychailo hat jedem Gast symbolisch eine Medaille geschenkt.

 

In der Kirche vor Ort hat der Priester Ihor Kit und der Chor den Gottesdienst für die Gesundheit der Gäste und Spender gemacht.